Profil für Michael

Michael



Allgemeine Informationen
Name: Michael
Benutzer-Titel: ( Geschriebene Beiträge: 25 | Punkte: 31)
Registriert am: 28.05.2023
Geburtsdatum: 29. August 2005
Zuletzt Online: 27.06.2023 03:25
Geschlecht: männlich
Alter: 25
Jahrgang: Sonstiges
Rang: Mensch
Zugehörigkeit: Selbstständiger Mensch
Beziehungsstatus: /
Accounts: Row und so


Beschreibung











Seinen Namen trug der junge Mann noch nicht sein ganzes Leben lang. Stattdessen erhielt Michael den Namen des Erzengels erst mit seinem Beitreten der Kirche, mit dem er sein gesamtes Leben seinem Glauben unterordnete und von diesem Punkt an nach den religiösen Geboten der christlichen Kirche lebte. Den Namen trägt der Albino mit Zufriedenheit. Über seinen Geburtsnamen oder seinen Nachnamen verliert der Mann allerdings kein Wort, da er diesen Menschen, mit seinem Leben vor der Kirche, hinter sich gelassen hat.











Michaels Charakter zu beschreiben ist kompliziert. Vermutlich ließe sich ein gesamtes Buch mit all den Dingen füllen, die jemand erlebt, der das Unglück hat mit dem Mann zu tun zu haben.
Ihn als obsessiv zu betiteln wäre noch zu sanft, um seine Beziehung zur Kirche und zu dem Bischof zu beschreiben, der ihn von den Straßen geholt und in die Gemeinde aufgenommen hat. Allerdings lässt sich diese fanatische Art von ihm sich in Themen, Menschen und Gedanken hineinzusteigern, auf jegliche Situation übertragen. Dementsprechend ist er nicht nur ein orthodoxer Christ, der vermutlich noch auf die Selbstreinigung mit einem Cilice zurückgreifen, wenn das von ihm verlangt würde, sondern außerdem ein zwanghaft sauberer Mensch, der kaum damit zurechtkommt, wenn ein Buch in seinem Regal nicht an seinem zugewiesenen Platz oder - Gott bewahre - falsch herum steht. Sein Haus ist dementsprechend von oben bis unten makellos und folgt einer klaren, ungestörten Struktur, die ihrerseits täglich mehrfach kontrolliert wird.

Michael ist kein Mann der großen Worte. Abgesehen von seinen Predigten, in denen er Gleichheit und Ordnung im Namen Christi zu übermitteln sucht, lässt er sich selten und ungern in Gespräche verwickeln. Er befindet die meisten Konversationen für Verschwendung seiner Energie und Sauerstoff und zieht sich dementsprechend häufig in die wohltuende Ordnung seines Hauses zurück, wo er sich stattdessen tief in Bücher sinken lässt, die häufig gar nichts mit seinem Alltag zu tun haben.

Der junge Mann tendiert - als Konsequenz seines Aufkommens - zu gewalttätigen Ausbrüchen, die er mit seiner Zurückgezogenheit zu unterbinden sucht. Sofern der Albino die bekannte Rage in sich aufkommen spürt, greift er für gewöhnlich auf einsame Gebete in einem dunklen, ausschließlich von Kerzen in ein dämmriges Licht getauchten Raum, oder Bestrafung zurück, die er sich selbst zufügt, um sich von der Sünde zu reinigen, die mit solchen Gedanken in direkter Verbindung steht.

















Michael ist ein Mann von aufmerksamkeitserregender Statur. Er zeichnet sich besonders durch seine größe und farblose Haut aus. Sein muskulöser Körperbau vermittelt Kraft und Ausdauer, was auf sein regelmäßiges Training schließen lässt, das ihm dabei geholfen hat, aus seinem ehemalig schwächlichen Körper, ein Utensil zu schaffen, dass er seiner Verwendung vollständig in die Dienste der Kirche stellt.

Seine Haut ist außergewöhnlich blass, fast schon schneeweiß. Als Albino fehlt ihm das Melanin in seiner Haut, wodurch sie besonders empfindlich gegenüber Sonnenlicht ist. Dies erfordert besondere Vorsicht und Schutzmaßnahmen, um die Gesundheit der Haut zu bewahren, weswegen er sich bevorzugt innerhalb von Gebäuden aufhält.
Besonders bemerkenswert sind Michaels eisblaue Augen, die in lebhafter Klarheit strahlen. Sie verleihen seinem schlanken Gesicht eine faszinierende Ausdruckskraft und vermitteln eine gewisse Kälte, die der Mann nicht zu überspielen versucht. Sein intensiver Blick aus den eisblauen Augen kann bei den Menschen in seinem Umfeld durchaus Unbehagen hervorrufen. Diese unangenehme Ausstrahlung verstärkt der Albino durch seinen Kleidungsstil bloß.

Michael kleidet sich bevorzugt in dunkle, wallende Gewänder, die seinem Erscheinungsbild eine geheimnisvolle Note verleihen. Schwarze Stoffe fließen um ihn herum wie Schatten, und seine Präsenz wird dadurch noch imposanter. Diese Wahl der Kleidung unterstreicht seine Dienste als Botschafter der Gemeinde.
Die Kombination aus seiner albinoartigen Erscheinung, muskulösen Statur, intensiven Blicken und dem düsteren Kleidungsstil macht Michael zu einer interessanten Persönlichkeit. Er ist ein Mann, der sowohl Angst als auch Respekt einflößt.
Seine Haare sind von schneeweißer Farbe und fallen geschmeidig über seine kräftigen Schultern. Die Länge und Fülle seiner Haare lassen den Mann beinahe ein wenig wildert aussehen, ohne dabei allerdings räudig zu wirken.














Hintergrund

In den düsteren Gassen einer namenlosen Stadt, in der die Schatten tief und undurchdringlich waren, erblickte ein Kind mit bleicher, beinahe durchsichtiger Haut und vollkommen farblosen Haaren das Licht der Welt. Von seinen eigenen Eltern verstoßen,, wuchs er ohne einen Namen auf der Straße auf. Sein bleicher Teint und seine schneeweißen Haare wurden von den Menschen als Zeichen des Unheils betrachtet, wodurch er zum Geächteten wurde; verstoßen, verlassen und vollkommen allein.

In den ersten Jahren seines Lebens lernte das Kind nur die raue Grausamkeit des Überlebenskampfes kennen. Einsam irrte er durch die düsteren Straßen, seine zarten Schultern von der Bürde der Verachtung gebeugt. Doch der Albino-Junge blieb am Leben. Er lernte die Kunst des Täuschens und des Stehlens,, um den Gefahren der Straße zu entkommen. Sein Körper wurde zu seinem Werkzeug und sein Umfeld zu seinen Feinden.

Der junge Mann trieb sich in den Schatten der Gassen herum, die er mittlerweile als sein Heim bezeichnete und lebte ausschließlich um zu überleben.. Kurz nach seinem fünfzehnten Geburtstag wurde der abgemagerte und verwilderte Junge von einem geheimnisvollen Mann aufgenommen. Dieser Mann, der sich Michael bloß als "der Lehrer" vorstellte und dessen Namen der junge Mann nie erfuhr,, war selbst eine düstere Gestalt, ein Schatten, der durch die Nacht wandelte und gute Taten zu verrichten vorgab. Seine Augen spiegelten Jahrzehnte der Weisheit wider, während seine Worte wie ein leises Flüstern vergangener Zeiten klangen.

Der Lehrer nahm den jungen Michael unter seine Obhut und öffnete ihm die Pforten einer Welt, die er bisher nicht gekannt hatte. In den Hallen des Glaubens fand Michael Trost und Hoffnung. Er verschrieb sich dem christlichen Weg und kämpfte darum, seine Seele von den Wunden der Vergangenheit zu reinigen. Doch die Finsternis, die tief in ihm lauerte, ließ sich nicht so einfach vertreiben. Obwohl er sich nach Vergebung sehnte, blieb er noch immer gezeichnet von der Gewalt, die ihm widerfahren war. So schreckt er noch immer nicht davor zurück, andere zu verletzen und zu entstellen, um seine innere Wut zu kanalisieren, die er mittlerweile hauptsächlich mit seinem Glauben entschuldigt.

Im Laufe der Jahre verwandelte sich Michael zu einer zwiespältigen Figur, die zwischen Licht und Schatten schwankte. Sein Äußeres glich immer eher dem Ebenbild eines wandelnden Gespenstes, doch mittlerweile kümmert dies den jungen Mann kaum noch. Der Lehrer verpasste ihm, neben seinem Namen, auch noch einen Spitznamen, der nur ihm selbst gilt und an dem er sich Klammert, wenn die Sünden der Welt ihr bestes tun ihn in Versuchung zu treiben. Da Michaels Körper an Reinheit kaum zu überbieten ist und seine Augen trotz seiner Mutation eine kühle, blaue Farbe tragen, erhielt er von dem Lehrer den Rufnamen „Weißer Engel“ der ihn leiten und ihm Glück bringen soll.
Trotzdem blieb sein Wesen geprägt von Brutalität und roher Gewalt. Während in den meisten Bösewichten, die er aus Geschichten kannte, ein Fünkchen Licht bestand, das schließlich aufdeckte, dass diese Personen sich bloß nach Erlösung und Frieden sehnten, fand Michael soetwas nie in sich selbst. Um sich selbst von traumatischen Erlebnissen abzuschirmen, blockierte der Mann schon in jungen Jahren jegliches Gefühl und jede Regung, sobald diese sich als solche in ihm auszubilden versuchte. Narben auf seinem gesamten Körper zeugen von diesem Training. Selbst als Erwachsener sind diese Emotionen nie zu Michael zurückgekehrt, sodass sein Körper häufig einfach physisch auf Reize reagiert, die der Albino nicht einsortieren kann. Dementsprechend verfällt er von Zeit zu Zeit in eine Gefühlskalte Rage und tendiert dazu sich bei besonderen Reizen zu übergeben.

Detailliertere Beschreibung folgt noch













Ideologie/ Überzeugungen

Die orthodoxe Kirche ist die drittgrößte Gemeinschaft von gläubigen Christen. Sie bilden also eine Konfession des Christentums. Ihr gehören etwa 300 Millionen Menschen an. „Orthodox“ heißt so viel wie „richtige Verehrung“. Als orthodoxe Kirche kennt man aber auch den geweihten Raum, in dem sich diese Christen treffen.
Ursprünglich gab es keinen Unterschied zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche. Doch mit den Jahrhunderten stritten sie sich, wie man Gott verehren soll. Die Kirchen trennten sich im Jahr 1054 voneinander: Im Westen von Europa blieb die Katholische Kirche. Die Kirche im Osten Europas nannte sich die Orthodoxe Kirche. Sie verwendete im Gottesdienst oft die griechische oder die russische Sprache.

Struktur der Glaubensgemeinschaft
In der Orthodoxen Kirche gibt es sieben Sakramente. Dies sind die Taufe, die Beichte, die Firmung, die Eheschließung, die Krankensalbung, die Weihe der Priester und Bischöfe sowie die Eucharistie, also das Abendmahl. In der Katholischen Kirche ist es sehr ähnlich.
In den orthodoxen Kirchen sieht man viele Gemälde. Sie zeigen Jesus oder Heilige, also Menschen, die besonders christlich gelebt haben. Diese Bilder werden auf Holzbretter gemalt, während die Maler beten. Man nennt diese Bilder Ikonen. Sie sind oft reich mit Gold verziert und sehr wertvoll. Die orthodoxen Gläubigen küssen oft Ikonen. Für sie sind das nicht nur Bilder: Die heilige Person lebt in dem Bild. Vorne in der Kirche gibt es eine ganze Wand voller solcher Bilder, man nennt sie die Ikonenwand.
Die orthodoxen Kirchen sind noch viel stärker geschmückt und ausgefüllt als die katholischen Kirchen. Besonders beliebt sind Kerzen, Leuchter und eben Ikonen. Viele berühmte Kirchen gehören auch zu orthodoxen Klöstern.
Die Bibel besteht unter anderem aus dem Alten Testament. Bei den Orthodoxen befinden sich darin einige Schriften mehr als zum Beispiel bei den Katholiken. Maria, die Mutter von Jesus aus dem Neuen Testament, ist für die Orthodoxen ähnlich wichtig wie bei den Katholiken. Auch sehr wichtig sind die Kirchenväter: Dies sind wichtige Männer, meist Patriarchen aus vergangener Zeit, welche den orthodoxen Glauben geprägt haben.

Vertreter

Mit dem Papst in Rom hat die orthodoxe Kirche nichts zu tun: Sie hat ihre eigenen Erzbischöfe, die „Patriarch“ oder „Metropolit“ heißen. Von ihnen gibt es viele, und sie haben kein Oberhaupt über sich. Sie sind also wie Brüder. Patriarchen oder Metropoliten dürfen nicht heiraten, sondern müssen ledig bleiben. Sie müssen Priester sein.
Nur Männer können Priester werden, sie können aber unter Umständen heiraten wie die reformierten Pfarrer. Die Priester heißen „Presbyter“, das ist Griechisch und bedeutet „Ältester“. Aus dem Wort Presbyter ist der Name Priester entstanden. Eine Stufe tiefer stehen die Diakone. Dies können auch Frauen sein.
Orthodoxe Kirche und Staat bilden eine „Symphonia“. Dieses griechische Wort bedeutet „Harmonie“ oder „Zusammenklang“. Die Kirche und der Staat sind also nicht voneinander getrennt wie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Dies geht auf das 4. Jahrhundert zurück: Damals wurde das Christentum die Staatsreligion im Römischen Reich.

Menschenbild

Von allen natürlichen Geschöpfen ist der Mensch die größte und schönste Offenbarung Gottes – denn Gott hat ihn nach Seinem Ebenbild erschaffen. Eine christliche Anthropologie ist also nicht nur eine Betrachtung des Menschen, sondern ein Blick durch den Menschen auf dessen Schöpfer – auf Gott. Und umgekehrt: Je mehr wir von Gott wissen, umso mehr verstehen wir, wozu der Mensch ursprünglich berufen war, bevor seine Ebenbildlichkeit durch die Sünde getrübt wurde. Wer auf Gott schaut, begreift überhaupt erst den Menschen in seiner ganzen Wirklichkeit.
Wer keinen Glauben an Gott und damit ein bestimmtes Gottesbild hat, kann auch kein wirkliches Menschenbild haben. Jede Offenbarung über Gott ist auch eine Beschreibung des Menschen; eine reine Naturwissenschaft kann niemals zu einem Begriff wie Menschenwürde gelangen, geschweige denn von der Unantastbarkeit der menschlichen Würde sinnvoll reden.

Menschen entfernen sich immer wieder von Gott und versuchen, sich an Gottes Stelle zu setzen. In der Sünde liegt nach christlichem Verständnis auch die Ursache für zwischenmenschliche Zerwürfnisse, für Unrecht, Ungerechtigkeit und Lieblosigkeit.

Geschehenes Unrecht muss nach biblischem Verständnis gesühnt werden. Die Lebenserfahrung zeigt: Dies geschieht zu Lebzeiten oft nicht. Die biblische Antwort darauf: Gott lässt letztlich Gerechtigkeit walten und richtet jeden Menschen nach seinen Taten. So stellt sich jedem Menschen die Frage, ob er mit reinem Gewissen vor Gott leben kann. Christinnen und Christen glauben, dass Jesus Christus mit seinem Tod am Kreuz eine Strafe trug, die er nicht verdient hat. Nicht seine Sünde, sondern die der anderen hat ihn ans Kreuz gebracht. Christen und Christinnen sagen: „Christus ist für unsere Schuld gestorben“ – und dieses stellvertretende Leiden ist der Ausgangspunkt für eine Versöhnung Gottes mit den Menschen. Ein Christ bzw eine Christin sagt: „Erst im Vertrauen darauf, dass Christus bereit ist, sich für mich hinzugeben, und ich mich nicht mehr beweisen muss, entkomme ich der Macht der Sünde. Glaube befreit aus Selbstbezogenheit.“

Für die Reformatoren war es wichtig zu betonen: Gute Taten sind eine Konsequenz des Glaubens. Wer sich nicht mehr um sich selbst dreht, hat ein offenes Herz für andere.

Michael ist dementsprechend also der Auffassung dass er gottes Taten vollbringt und sich von Sünde befreit, sofern nur die Intention seines Handelns korrekt ist. Genau nach dem Vorbild, das der Lehrer ihm beibrachte, nachdem er ihn aufnahm.


























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