Profil für Luca

Luca



Allgemeine Informationen
Name: Luca
Benutzer-Titel: ( Geschriebene Beiträge: 14 | Punkte: 20)
Registriert am: 29.05.2023
Geburtsdatum: 18. Dezember 1996
Zuletzt Online: 03.09.2023 17:49
Geschlecht: männlich
Alter: 20 Jahre
Jahrgang: Jahrgang 1
Rang: Schüler
Zugehörigkeit: Apokalyptischer Reiter; Pestilenz


Beschreibung
Name:
Luca Hawthorne

Alter:
20 Jahre

Zugehörigkeit:
Apokalyptischer Reiter, Pestilenz
Als erster der Vier Reiter begleitet jeder Nachkomme seiner Blutlinie ein weißes Pferd. Dieser Seelenvertraute ist an den Reiter gebunden und stirbt erst, wenn der Reiter das Zeitliche segnet.
Die Kinder des Reiters sind stets männlich.
Jeder Reiter trägt die Fähigkeit in sich, mit einer Berührung Krankheiten aller Art zu verbreiten.
Sie sind immun gegen jegliche Form von Krankheit, jedoch nicht unverwundbar.
Kein Reiter trägt die Gene seiner menschlichen Mutter in sich und keiner von ihnen ist demnach ein Mensch.
Die Reiter zeichnen sich zudem durch überragende Zielgenauigkeit, Immunität und körperliche Stärke sowie stark ausgeprägte Sinneswahrnehmung aus.
Jeder von ihnen ist dazu in der Lage, Menschen und ihr Potenzial dazu, zum Guten oder zum Bösen zu tendieren, einzuschätzen.

Aussehen:
Luca Hawthorne ist ein hochgewachsener, schlanker junger Mann mit seidig glattem, schwarzem Haar. Seine Statur wirkt ein wenig schlaksig, doch besonders die Muskulatur an seinen meistens freiliegenden Armen straft diesen Eindruck Lügen. Der Reiter ist kräftig und hat die schlanken Finger eines Musikers, die allerdings stets von schwarzen Handschuhen verborgen sind. Sein kantiges Gesicht verzieht selten eine Miene und die unnatürlich schwarzen Augen scheinen jeden durchschauen zu können.
Überall auf seinem Körper finden sich Male in Form von schwarzen Linien, die sich jedes mal zu verändern scheinen, wenn man sie ansieht. Die Linien entspringen dem Fluch, und wenn die Bestie ausbricht, wachsen aus den Linien rabenschwarze Federn. Seine Hände verformen sich zu Klauen, seine Augen bekommen einen rötlichen Schimmer und das eigentlich hübsche Gesicht des Reiters verzerrt sich so sehr, dass seine Züge kaum noch erkennbar sind. Aus seinem Rücken wachsen gewaltige Rabenflügel.

Charakter:
Luca Hawthorne ist schweigsam.
Viel mehr von ihm sieht man weder auf den ersten Blick, noch auf den zweiten oder dritten. Reden tut er nur, wenn er es für wichtig erachtet oder wenn er direkt angesprochen wird, was oft dazu führen kann, dass man ihn für arrogant hält. Doch arrogant ist er eigentlich nicht. Generell neigt Luca nicht dazu, viele Gefühle zu zeigen - oder auch nur zu empfinden. Nur, wenn etwas wichtig ist oder einen stärkeren Einfluss auf ihn hat, bewegt es den Reiter wirklich. Ihn scheint eine Aura der Unnahbarkeit zu umgeben, und trotz seines annähernd menschlichen Erscheinungsbildes wird schnell deutlich, dass er keiner ist, ohne dass man dieses Gefühl an etwas offensichtlichem festmachen könnte.
Luca lässt sich am besten mit dem Begriff “Beobachter” beschreiben. Sein Blick wirkt oft durchdringend und löst ein unwohles Gefühl in anderen aus. Er sieht viel mehr als es scheint, kommentiert es meistens aber nicht und handelt nur nach seinem eigenen Ermessen, ohne sich Regeln zu unterwerfen, die aus seiner Sicht keinen guten Grund aufweisen. Aus fremden Angelegenheiten hält er sich meistens raus, und doch hat ihn die wenige Zeit geprägt, die er mit seiner Mutter verbringen konnte. So tendiert er - entgegen des Willens seines Vaters - dazu, das Gute in anderen vor grausamem Verhalten zu beschützen und setzt nur selten seine Gaben ein.

Vergangenheit:
Geboren und aufgewachsen ist Luca weit abseits der Zivilisation - mitten in einem Tropenwald. Die ungewöhnliche Wahl seines Zuhauses hatte er seinem Vater zu verdanken, der um das Erbe seiner Blutlinie sehr genau Bescheid wusste.
Auch Luca wurde das Wissen um seine Herkunft nicht vorenthalten. Schon von Kindesbeinen an wusste der junge Reiter, was er nicht war - und zwar ein Mensch. Auch floss kein Dämonenblut in seinen Adern, und zu den himmlischen Wesen konnte man ihn auch nicht zählen. Trotz seiner menschlichen Mutter besitzt er keinen Tropfen menschlichen Blutes.
Was also war er sonst? Seine Gestalt wandelte sich nicht, er besaß nicht die Macht eines Hexers und er gehörte keiner bekannten Spezies an.
Die Fragen stellte Luca sich schon sehr früh, und sein Vater zögerte nicht, sie zu beantworten - verheimlichen konnte er die ihnen beiden gegebenen Mächte ohnehin nicht.
Luca’s Familie stammt noch aus einer Zeit weit vor der Geburt Christi, als die Kirche noch wenig Macht besaß und der Heidentum verbreitet war. Sein Urahn wurde weder geboren noch stammte er von der Erde.
Gott schuf ihn, als die Siegel brachen.
Mit dem Bruch des ersten Siegels war der Erste Reiter der Apokalypse geboren, wie im Buch des Johannes vorausgesagt. Oder hatte der Mann gar die Fähigkeit, Vergangenes zu deuten? Beantworten konnte diese Frage niemand, nicht einmal die direkten Nachfahren des Propheten. Doch es spielte auch keine Rolle.
Mit dem Auftauchen des ersten Reiters, der Verkörperung des Sieges, folgten die anderen Drei. Krieg, auf seinem roten Pferd, stiftete Hass und Chaos. Hunger, mit der Waagschale in der Hand, schürte Gier und vernichtete die Nächstenliebe. Und zu guter letzt Tod, rittlings auf dem fahlen Pferd, der den Bruch der letzten drei Siegel einläutete und die Menschheit mit ihnen dezimierte. Es war eine finstere Zeit, in der der Zorn Gottes herniedergefahren war, doch die Menschen erholten sich. Sie gelobten zu dienen, doch... Ihre Fehler wiederholten sich. Und so wurden abermals die Reiter gerufen, abermals die Siegel gebrochen, die ein mutiger und herzensguter Mann hatte verschließen können.
Doch mit den Menschen entwickelten sich auch die Reiter weiter.
War zuvor noch der erste von ihnen ein Sinnbild des Sieges, was auch immer nötig war, veränderte das Mittelalter den Reiter. Als flexibelster der Vier passte er sich an, und schon bald wüteten mit seinem Auftauchen Krankheiten, von denen er sich einen nur umso größeren Sieg versprach.
Die Pest war geboren.
Nunmehr als Pestilenz bekannt, erzürnte der Reiter seinen Herrn mit diesem Anflug von eigenem Willen, und er wurde aus dem Kreis der Vier verbannt. Gezwungen dazu, auf der Erde zu leben, mit menschlicher Gestalt und einer menschlichen Lebensspanne, waren ihm nur noch seine Mächte als Reiter geblieben.
Die Zeit schritt voran, für ihn viel zu schnell, war er doch ein zeitloses und ewiges Dasein gewöhnt. Doch das eigenmächtige Handeln, das für seine Verbannung gesorgt hatte, schuf auch das erste Mal die Grundlage für einen eigenständigen Charakter. Pestilenz lernte nicht auf einmal, die Menschen zu lieben - dazu war er nicht in der Lage. Doch er erkannte die Notwendigkeit ihrer Existenz an und lernte, dass es viele Unterschiede in der breiten Masse gab. Nicht jeder von ihnen hatte Leid und Tod verdient. So sterblich war es nur noch eine Frage der Zeit, bis er seine Gene weitergeben musste, denn noch immer hegte er die Hoffnung, eines Tages seinen Bruderzirkel wieder zu vervollständigen - und sei es nur durch einen Nachkommen.
So entstand eine Jahrhunderte alte Familie mit nur einer Pflicht, einer Tradition und einer Aufgabe - zu verharren, bis die Pest wieder gebraucht wurde.
Generationen vergingen und die Familie hatte stets nur einen Zweig vorzuweisen, einen Nachfahren, der die Blutlinie weitertrug, sobald es an der Zeit war. Die Reiter blieben von dem Einfluss durch die Menschen allerdings nur bedingt verschont. Auch wenn sie im Laufe der Jahre ihre Fähigkeiten behielten und auch weiterhin ihr Leben Gott verschrieben, passte sich jeder Nachkomme immer mehr an das Leben an - bis Luca’s Vater noch vor seiner Geburt eine Grenze zog. Es störte ihn, wie verwoben das Leben seiner Linie inzwischen mit den Menschen war, und so schottete er sich, Luca’s Mutter und den ungeborenen Reiter von der Welt ab, um ihn auf den Moment vorbereiten zu können, der ihrer Bestimmung nach kommen sollte.
Luca wuchs unter Isolation auf, ihm wurde der Kontakt zu seiner Mutter größtenteils verwehrt und sein Vater bläute ihm schon in jungen Jahren alles ein, was er wusste. So wurde aus dem intelligenten Jungen ein belesener und gelehrter junger Mann. Doch je mehr er las, desto mehr wollte er die Menschen kennenlernen, die er nur aus den wenigen Erzählungen seiner Mutter kannte. Sein Vater achtete stets darauf, ihn weiter zu isolieren, aber diese Bemühungen versagten schon bald, als er sich, ermutigt von seiner Mutter, von seinem Zuhause entfernte. Er war gerade erst 19 Jahre alt und die erste Begegnung mit jemandem, den er für einen Menschen hielt, endete katastrophal.
Die einsam im Wald lebende Frau stellte sich als Hexe heraus, und sie erkannte sein Wesen sofort - nicht nur an dem weißen Pferd. In dem Glauben, ihr Leben vor dem jeweils anderen verteidigen zu müssen, warf die Hexe einen Fluch über ihn und Luca tötete gleichzeitig das erste Mal in seinem Leben mit der Macht der Pestilenz.
Doch der Fluch traf ihn dennoch.
Er dachte sich nicht viel dabei - war er als Reiter doch immun gegen fast alles, was die Natur zu bieten hatte, und selbst die dadurch entstandenen, changierenden Male auf seiner Haut schienen keinen Effekt auf ihn zu haben.
Erst zwei Wochen später wurde deutlich, wie sehr er sich geirrt hatte. Der Fluch entwickelte sich anders als von der Hexe gehofft, doch er entwickelte sich und ließ sich durch ihren Tod nicht mehr lösen. Luca war gerade dabei, den Wald das erste Mal in seinem Leben zu verlassen, da überwältigte er ihn.
Die Bestie, in die er sich seitdem gegen seinen Willen und scheinbar völlig willkürlich verwandelt, hat nichts mehr mit seinem Dasein als apokalyptischer Reiter zu tun. Ohne einen für ihn bestimmbaren Auslöser kam es vor, dass die Bestie ausbrach und willkürlich angriff... Und Luca wurde klar, dass er Hilfe brauchte. Hilfe, um den Fluch in den Griff zu bekommen oder sogar zu lösen, und Hilfe, um die Menschen besser zu verstehen.

His name...
Luca Hawthorne

Also known as...

First horseman of the apocalypse




Letzte Aktivitäten



Verlinkungen

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen



Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Faendal
Besucherzähler
Heute waren 30 Gäste und 2 Mitglieder, gestern 10 Gäste und 4 Mitglieder online.


Existierende Wesen:
Menschen: 9
Vampire: 11
Gestaltenwandler: 6
Dämonen: 13
Engel: 9
Magier / Hexen: 4
Geister: 6
Andere Wesen: 34
Forum Statistiken
Das Forum hat 211 Themen und 90841 Beiträge.

Heute waren 2 Mitglieder Online:
Eir, Faendal

Besucherrekord: 204 Benutzer (27.04.2024 18:15).