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RayaAllgemeine Informationen
Beschreibung Name: Raya Mittakaavassa Alter: 19 Jahre Zugehörigkeit: Drachenwandler Die Drachenwandler sind weder Menschen noch Drachen - oder beides. Jeder Drachenwandler hat sowohl eine menschliche Gestalt als auch die eines Drachens. Die verschiedensten Arten können variieren, doch allen ist gleich, dass sie eine gewisse Form der Elementarmagie in sich tragen. Abhängig von der Art der Drachenwandler ändert sich auch ihre Magie und kann die unterschiedlichsten Formen annehmen. Raya’s Fähigkeiten: Raya besitzt ebenso wie jeder ihrer Art elementare Magie. Bei ihr äußert sie sich in Lichtmagie - aktiviert sie sie, leuchtet die Raute auf ihrer Stirn und ihre Augen beginnen zu glühen. Wäre sie trainiert, könnte sie damit heilen, Speere aus Licht erschaffen und sowohl wirkungsvoll angreifen als auch verteidigen. Aber seit ihrer Geburt ist sie nur darauf trainiert, schöne Lichtspiele zu schaffen und hat keinerlei praktischen Nutzen aus der Fähigkeit gezogen. Und der Ring um ihren Hals verschließt die Macht, was ihr das Training seit ihrem zehnten Lebensjahr unmöglich gemacht hat, weshalb sie unkoordiniert und ungeübt ist. Aussehen: In ihrer menschlichen Gestalt ist Raya eine etwa 1,69 m große, schlanke und muskulöse junge Frau. Ihre Haut ist relativ blass und übersät von hellen Narben, die wie Kampf- oder Kratzwunden aussehen, außerdem ist sie auf dem rechten Auge blind und eine große Narbe zieht sich quer darüber. Auch auf ihrem Rücken finden sich die schmalen Narben, allerdings sind sie länger und erinnern eher an tiefe Schnitte. Selbst ihre Flügel sehen lädiert aus und um den Hals trägt sie einen Ring, an dem sich eine Kette befestigen lässt. Der Halsring ist magischer Natur und mit einem Zauber belegt, der es verhindert, dass er abgenommen oder zerstört werden kann und der sich ihrer Gestalt anpasst. Aber abgesehen von diesen Zeichen ihrer Gefangenschaft ist Raya eine außerordentlich schöne junge Frau mit kurzen, welligen blauschwarzen Haaren, die vorne länger sind als hinten und grundsätzlich mit dem Pony ihr rechtes, nur noch blassgelbes Auge verdecken. Das linke Auge strahlt dafür in einem kräftigen Gelb und weist eine geschlitzte Pupille auf. Auf Raya’s Stirn befindet sich ein helles Mal in Form einer Raute, das sie schon seit ihrer Geburt besitzt. Damit hört die Menschlichkeit in ihrem Äußeren allerdings auch schon auf. Auf dem Rücken des Drachenmädchens befindet sich ein Paar schmaler, blauschwarzer Schwingen aus mit kurzem Fell besetzter Haut, ihre Ohren weisen Spitzen in derselben Farbe auf und auf ihrem Kopf befinden sich leicht gebogene und mit Ringeln versehene Hörner. Raya’s Eckzähne sind ebenfalls spitz und länger als bei einem Menschen, während ihre Hände eher an Drachenklauen erinnern und ihr ein felliger, blauschwarzer Schweif mit Fellquaste am Ende aus dem Steiß wächst. Selbst ihre Füße sind zu Krallen verformt. Befindet sich Raya nicht in ihrer halb-menschlichen Form, ziert ihren ganzen vierbeinigen Körper kurzes, graublaues Fell mit hellblauem Unterbauch. Die Schnauze des Drachenweibchens ist schmal, schlank und spitz zulaufend, und ihre Beine wirken wesentlich weniger kräftig, als sie tatsächlich sind. Auch in ihrer Drachengestalt sind ihre eingerissenen Flügel schmal, langgezogen und sehen nicht so aus, als könnten sie ihr Körpergewicht tragen. Doch Raya ist viel kräftiger, als ihr schlanker Körper vermuten lässt und ihre fünfzehigen Krallen sind überaus scharf. Charakter: Raya ist eine junge Frau, die sich von niemandem etwas sagen lässt. Befehle sind ihr zuwider und Regeln missachtet sie, wo immer sie kann. Sie schätzt ihre Freiheit mehr als alles andere und ist eigentlich eine sehr umgängliche Person, wenn man einmal ihr Vertrauen gewonnen hat. Bis es soweit ist, dauert es allerdings eine ganze Weile und Raya reagiert auch oft scheinbar grundlos aggressiv. Das Drachenmädchen leidet unter Alpträumen, ist psychisch nicht mehr ganz so stabil wie sie sein sollte und es fällt ihr meistens überaus schwer, Anschluss zu finden. Sie misstraut allem und jedem, beobachtet ihre Gegenüber stets sehr intensiv und ist öfter in Hab-Acht-Haltung anzufinden als mit einem freundlichen Lächeln. Menschen - insbesondere Männer - machen ihr Angst, sie hasst es angestarrt zu werden und scheut sich selten davor, ihre Meinung einfach schonungslos rauszuhauen - egal, ob sie damit jemanden verletzt oder nicht. Kennt man Raya allerdings näher stellt man fest, wie kaputt sie einfach ist. Der Drache leidet unter schweren Traumata, fürchtet sich vor Menschen, engen Räumen, großen Personenansammlungen, Feuer und Wasser, außerdem sind ihre Fähigkeiten schwer verkrüppelt. Erst wenn man ihr Vertrauen gewonnen hat, lernt man die anderen Seiten von Raya kennen. Die sensible, junge Frau hat eine starke Bindung zur Musik, ist eigentlich sehr weichherzig und würde für diejenigen, die ihr wichtig sind, einfach alles tun. Ist sie alleine oder muss sich beruhigen, spielt sie auf ihrer Gitarre oder singt - manchmal auch beides zusammen oder in einer Situation, in der es völlig unpassend erscheint. Musik ist ihre Leidenschaft, ihre Zuflucht vor der beängstigenden Realität und der einzige Weg für sie, ihre aggressive und manchmal gewaltbereite Ader zu unterdrücken. Vergangenheit: Für Raya ist es schwierig, sich an ihre Vergangenheit genau zu erinnern. Weder kennt sie ihre Eltern noch weiß sie, was vor ihrem fünften Lebensjahr geschehen ist - das einzige, das klar vor ihren Augen ist, ist der Moment, in dem sie gefunden wurde. Das kleine Mädchen stolperte damals verwirrt und halb verhungert in einen Zirkus, verwandelte sich in einen Drachen und stahl eine Sternfrucht, weil sie von der Form fasziniert war. Doch sie war erst fünf - natürlich wurde sie erwischt. Der Zirkusdirektor war ein warmherziger Mann, er konnte das junge Ding nicht einfach bestrafen und auf der Straße aussetzen, also bot er ihr in ihren Zelten ein Zuhause. Eine glückliche Zeit für die Drachenwandlerin brach an, sie liebte die ganzen seltsamen und bunten Kreaturen und der Direktor wurde für sie wie ein Vater. Bis sich alles änderte. Der Direktor war bereits ein alter Mann, als er Raya gefunden hatte - und fünf Jahre später segnete er das Zeitliche, sodass sein Sohn den Zirkus übernahm und weiterführte. Aber Hrassa Mittakaavassa war ein grausamer Mann und scherte sich nicht um das Wohlergehen seiner Crew. Nur der Profit zählte, und vielleicht spielte auch ein wenig Eifersucht darin mit, wie er Raya von diesem Tag an behandelte. Alle Artisten und Kreaturen wurden gezwungen, immer waghalsigere Dinge vorzuführen, Raya wurde eingesperrt und mit der Peitsche traktiert, wenn sie nicht spurte. Ihre Verwandlungen in einen Drachen wurden erzwungen, sie wurde mehrmals am Tag vor ein Publikum gezerrt und musste ihre Fähigkeiten zeigen. Auch gab es Tage, an denen sie in ihrer Drachengestalt gehalten wurde. Hrassa experimentierte gerne und Raya bekam alles zu spüren. Niemand ihrer sogenannten “Freunde” half ihr, sie alle hatten selbst mit ihrer Angst vor dem Mann und ihrer Existenz zu kämpfen. Die Grausamkeit des neuen Direktors quälte sie und alle anderen jahrelang, bis dem Drachenmädchen die Rückverwandlung nicht mehr ganz gelang und sie in diesem Zwischenzustand gefangen war. Erst dann gelang ihr die Flucht mithilfe ihrer seitdem besten Freundin. Raya warf nie einen Blick zurück. Ihre Wunden heilten, doch die Narben blieben - ebenso wie der Halsring, den sie nicht ablegen konnte und der ihre Lichtmagie in ihr versiegelte. Letzte Aktivitäten Verlinkungen |
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