Mitsutada "Eine Dusche wäre ziemlich notwendig ja," Er grinste, "Komm her, ich bring uns in meine Wohnung, die können wir auch ruhig einsauen die ist eh ziemlich abgeranzt, kennst sie ja schon." Den Talisman wischte er kurz an der Hose ab bevor er ihn in die Hosentasche steckte. "Um das hier kann man sich auch noch später kümmern," Fügte er dann noch an, eigentlich hatte er nur keine Lust sich darum zu kümmern, das Kampfgeschehen sollte so oder so nicht unbemerkt geblieben sein denn er konnte deutlich Polizeisirenen vernehmen. Über Eingeweide steigend ging er zu seinem Vater und legte einen Arm um ihn da er nicht auf eine Antwort warten wollte und teleportierte sie beide dann einfach in seine Wohnung. (-> Mitsus Wohnung im Gindalo, du anfangen TwT)
Mitsutada Als die Schatten wieder Licht freigaben erleuchtete eine Straßenlaterne die Straße, jetzt erst konnte man sehen was Jid so angerichtet hatte. Ein wenig grinsend sah er seinen Vater an, "Sieht genau so aus wie es sich angehört hat," Grinste er dann schief, "Ich hab... den Talisman verloren..." Stammelte er dann sehr leise und fasste gerade in eine Blutlache was durchaus von ihm sogar sein könnte. Jetzt fühlte er etwas und zog es heraus, er hatte es tatsächlich gefunden auch wenn es nun ziemlich eingesaut war, "....und ich hab es gerade gefunden!" Rief er dann ziemlich erleichtert aus und zog sich dann an der Wand hoch wo er kurz husten musste, "Umziehen ist nicht schlecht, aber würde dir auch nicht schaden." Fügte er an als er seinen Vater in der menschlichen Gestalt musterte. "Wir können zu mir, hab für dich bestimmt auch was." Er rümpfte ein wenig seine Nase, das dunkelgraue Hemd was er getragen hatte war wirklich komplett durchgeblutet. Seine Arme waren rot und sein Gesicht war ebenfalls ein wenig verschmiert, sein Vater sah aber auch nicht gerade besser aus. Der Gestank war schon ziemlich abartig.
Mitsutada "Klang sehr gesund," Murmelte er sarkastisch und blickte auf als er ihn fragte was er da machte. "Ich habe etwas verloren," Gab er dann zu und ergriff etwas hartes. Als er aber erkannte das es nur irgendein Knochen war warf er ihn unzufrieden beiseite, weiter am Rand entlangtastend fühlte er dort die Pflastersteine ab. "Ich habs auch gleich, weit weg kann es ja nicht sein." Wegen dem spärlichen Sicht tat er sich aber schwer überhaupt irgendwas auf dem Boden zu erkennen, "Kannst du dich mal zurück verwandeln? Ich hab deine menschliche Form ja schon irgendwo lieber," Grinste er dann neckend, er sagte das eigentlich nur in der Hoffnung er könnte ihn dann fragen ob er ihn half, aber andererseits hatte Jitendra bereits genügend getan. Den Talisman würde er schon finden, er sollte nur nicht die Kriese kriegen.
Mitsutada "Nein, Krankenhaus ist nicht notwendig." Meinte er dann ehrlich, Zarel würde er nicht mit sowas unnötigem belasten zumal es sich bald wieder erledigt hätte. Die Wunden außen waren bereits verheilt, nur sein inneres brauchte länger sich zusammen zu setzen. Als sein Vater sich wegdrehte dachte er sich erst nichts dabei, als er ihn aber deutlich hörte wie er sich übergab und der Geruch nunja anders war verzog er ein wenig seine Mine. Das roch wie der Scheiß den er mal wegen dem Verwesungszauber hochgewürgt hatte. "Das.... klang nicht gesund," Sagte er dann kritisch, er wartete eher das ihm dass Jitendra erklärte. Sein anderer Arm war inzwischen auch verheilt so das er ihn probehalber ein wenig bewegte, er spürte das ihm etwas fehlte und fasste sich an den Hals. Der Talisman war weg den er erst heute geschenkt bekommen hatte, er ging auf die Knie und tastete dann über den Boden. Das er dabei fremdes Blut, Knochen und andere Dinge an seinen Händen spürte interessierte ihn nicht, es musste irgendwo entlang der Hauswand liegen.
Mitsutada "Ich... versprech da mal nichts," Entgegnete er nur weiterhin grinsend, "Der hat mir das Schwert nur ziemlich ungünstig in meine Lunge gebohrt, aber das hat sich in wenigen Stunden auch wieder." Versicherte er ihm dann nur und sah ihn prüfend an. "Was ist mit dir?" Er musste sich erneut räuspern und sah ihn nun abwartend an. Der Dämon entspannte sich dann auch und zog sich an die Wand hinter ihm heran damit er sich dort dagegen lehnen konnte, dabei lies er seinen Vater los, aber er konnte ihn ja weiter knuddeln wenn er wollte. Nur war das sitzen von alleine noch ein wenig schmerzhaft, mit dem Ärmel wischte er sich über seine Mundwinkel und atmete ein wenig gequält auf, es deprimierte ein wenig das er ihm nicht helfen konnte aber er war froh das sie beide da zum größten Teil raus gekommen sind ohne Tod zu sein, es schien eine kräftigere kleine Einheit gewesen zu sein.
Mitsutada Sein gelbes Auge huschte von links und dann wieder nach rechts, er konnte nur ab und zu Augen sehen mehr nicht. Er spürte das sein Vater in seiner Drachenform zu kämpfen schien, und er lag hier herum und konnte sich kaum rühren. Stumm den Schreien lauschend hörte er das zerfleischen von Körpern und das brechen von Knochen, er hatte richtig Lust dort mit zu mischen aber das konnte er wohl gerade ziemlich vergessen. Mit einem mal herrschte dann Stille, das einzige was man hörte war sein husten. Dann spürte er das sein Vater auf ihn zu kam und lies ihn erleichtert die leichte Knochenrüstung an seinem Arm abbauen. Als er angestupst wurde grinste er dann und legte dann vorsichtig seinen unverletzten Arm um seinen Kopf bevor er ihn kräftig drückte. „Scheinst ja noch- noch gut in Form zu sein,“ Krächzte er dann und verweilte dann einfach so, das ganze nur weil er so unvorsichtig gewesen war, dann wäre er ihm sicher eine Hilfe gewesen. Nur hatte das scheiß Schwert ihn doch ziemlich übel erwischt zu haben, sein Körper glühte unangenehm da sich sein innerstes wieder schön feinsäuberlich zusammen setzte. Zwar war die Blutung langsam versiegt allerdings hatte er ziemlich viel verloren, aber er war froh das die Bastarde tot waren. Er konnte noch nicht sehen wie schwer verletzt er war, daher machte die Sorge um ihn Mitsu ziemlich nervös.
Mitsutada Kampfgeräusche vernehmend konnte er sich aber nicht darauf konzentrieren, sich auf den Rücken drehend sah er gerade wie eine blinkende Klinge auf ihn herab fuhr. Seinen Arm schützend vor sein Gesicht hebend reagierten seine Knochen schnell und hatten eine schützende Schicht um seinen Arm produziert. Allerdings war die Wucht der Klinge so stark das seine Schulter unangenehm knackte. Jetzt hörte er wie sein Vater ihn rief, antworten konnte er aber nicht wirklich. Als eine Finsternis sie umgab rutschte er weiterhin zurück um auf Abstand mit dem Dämon zu kommen und tastete blind auf dem Boden herum. In der Form besaß er gerade keine Nachtsicht und er hatte zu viel Blut verloren als das er jetzt in seine anderen Dämonenformen wechseln könnte. „M-Mir geht‘s gut...“ Hustete er dann, er bezweifelte aber das man es gehört hatte. Im dunkeln konnte er nur ein Auge funkeln sehen und irgendwie spürte er das es wohl Jitendra war. Er hörte in seiner Nähe die Klinge klirren, so als schlug der eine Dämon der es auf ihn abgesehen hatte wild auf den Boden ein in der Hoffnung ihn zu treffen.
Mitsutada „Das... gut dass kann gut möglich sein.“ Gab er dann grinsend zu, „Aber zu meiner Verteidigung: ich hab es wirklich geschafft 2 Wochen mal nichts zu rauchen.“ Er bemerkte nun das sein Vater irgendwie unruhig wurde und zog gerade wieder an der Zigarette, schulternzuckend wollte er eigentlich sagen das wenn er wollte sie gleich rein konnten. Aber es war bereits zu spät denn Jid wurde direkt neben ihm nach hinten geschleudert. Verwirrt warf er die Zigarette zu Boden, das was ihn wohl zu sehr ablenkte war die Sorge um seinen Vater so das er den Angriff auf ihn zu spät bemerkte. Von hinten rammte ihm jemand ein Schwert durch die Brust, das ganze war ziemlich unerwartet passiert und er realisierte das erst wirklich als er merkte wie es wieder heraus gezogen wurde. Sich an der Wand abstützend blickte er sauer über seine Schulter, es waren irgendwelche Dämonenkrüppel die wie Söldner wirkten. Seine Verletzung war nicht Lebensgefährlich. allerdings war er so nicht wirklich in der Lage noch groß etwas zu tun. Gerade blutete die Verletzung verdammt stark und Blut füllte seine Atemwege, es hatte die Lunge zerrissen, seine Regeneration brauchte eigentlich nicht lange dafür aber im Moment war er wohl... ziemlich schutzlos. Während eine Hand sich dort ins Hemd gekrallt hatte wo die Wunde war spürte er wie ihm von hinten die Beine weggetreten wurden und er nach vorne auf das Pflaster viel. Hustend krümmte er sich zusammen, zwar hatte er nicht geschrien aber die Schmerzen waren nicht ohne, ehrlich gesagt fühlte es sich so an als würde sein innerstes brennen und zerbersten. Blut tropfte aus seinem Mund während er versuchte sich irgendwie aufzurappeln, er fragte sich ob sie Jid auch gerade abstachen wie einen alten Hund denn sehen was um ihn herum passierte konnte er nicht wirklich.
Mitsutada Als sein Vater so streng mit ihm sprach zog er ein wenig die Schultern hoch, „Ich habe es vor ein oder zwei Jahren paar mal mit diesen Pflastern probiert, aber das hat nicht wirklich funktioniert.“ Gab er dann zu und seufzte ein wenig, „Hmm,“ Brummelte er nicht wirklich begeistert davon noch so eine Pause zu machen, „Ohne werde ich ziemlich schnell pissig und genervt, das tu ich dir an Heilig Abend nicht an.“ Redete er sich dann grinsend heraus, als er meinte die Luft wäre komisch blies er den Rauch in eine andere Richtung. „Ich weiß schon, der Rauch ist nicht sonderlich gut. Ich gefährde andere und ja schon allein damit und Jaff will ich das echt nicht an tun...“ Jitendras Worte hatte er völlig anders aufgefasst, daher viel ihm auch sonst nichts auffälliges auf.
Mitsutada „Wehe dir,“ Nuschelte er dann und schob sich an Jid vorbei um an der Tür stehend sie direkt anzuzünden, „Ich hatte jetzt sehr lange keine mehr,“ Verteidigte er sich, 1 oder 2 Stunden sind für ihn als Kettenraucher schon ziemlich lang. Entspannt zog er daran und blies den Rauch in die Luft. „Ich sollte wirklich mal damit aufhören...“ Seufzte er dann unzufrieden. Vor allem wenn sein Sohn dann bei ihm wohnte, er wollte nicht damit aufhören... dafür hatte er sich bereits zu sehr daran gewöhnt, aber für Jaff würde er das ernsthaft versuchen. Ein wenig in Gedanken versunken blickte er Jid dann ein wenig entschuldigend an weil er eben so ungeduldig gewesen war.
Mitsutada „Ich hetz dich so viel ich will.“ Maulte er ihn dann ungeduldig an, als er noch absichtlich auf langsam machte sah er ihn trotzig an. Er spielte mit dem Gedanken sich jetzt eine Zigarette anzuzünden aber er hatte keine Lust darauf das ihn Mitarbeiter deswegen ansprechen könnten wenn er rauchte. Mit den Fingern auf dem Tisch trommelnd sah er ihn abwartend an. Als es leer war packte er ihren Müll zusammen und warf ihn weg. „Dachte schon du willst hier auch noch Silvester verbringen.“ Er musste über seinen eigenen Witz lachen, wenn auch nicht stark. Er holte sich bereits Zigaretten und das Feuerzeug heraus.
Mitsutada „Braucht dein Körper nicht mehr für Energie?“ Er runzelte ein wenig seine Stirn, er sollte schon regelmässig essen, bei seinen Fähigkeiten spielte das auch eine ziemlich große Rolle. Er wusste gar nicht was passieren täte wenn er seinen Körper ein paar Monate ohne auskommen lies, „Bei mir ist Ernährung so wichtig wie bei einem Menschen, verzichten könnte ich nicht so lange darauf.“ Meinte er dann und nippte dann an seinem Getränk was er bald schon ausgetrunken hatte. Damals war seine Nahrungsquelle auf Schlachtfeldern was anderes gewesen.. es schauderte ihn kurz, er war seinem Titel Dämon des Kampfes doch ziemlich würdig. Zugegeben in seiner Endform kämpfend vergaß man etwas anderes zu tun, da zählte nur das Morden und Vernichten. Er dachte nicht wirklich gern dran, das war schon ziemlich abgefuckt und krank. „Beeil dich mal, ich will raus eine rauchen.“ Beschwerte er sich dann ein wenig.
Mitsutada „Guten Appetit,“ Wünschte er ihm dann ebenfalls und sah ihm erst dabei zu wie er sich langsam darüber hermachte bevor er selbst das Eis essen begann. „Warum hattest du die letzten Monate nichts mehr?“ Fragte er dann ein wenig besorgt. Er war mit seinem Eis ziemlich schnell fertig und sah Jid dann ein wenig neidisch an. mehr würde er aber nicht holen denn der besagte Gehirnfrost setzte ein.
Mitsutada Im Vergleich zu Jids Bestellung war sein Becker mit dem kümmerlichen Oreoeis ziemlich klein, "Haust wohl rein, wie?" Grinste er dann und blickte zu dem Verkäufer der ihm das alles nun zusammen stellte. "Frohe Weihnachten," Wünschte er ihm dann noch bevor er sich, als Jid seine Bestellung erhielt, wieder zurück zu seinem Platz ging und sich setzte. Er würde ehrlich gesagt das ganze nicht runter bringen, er bekam so oder so bei Eis immer Hirnfrost. Er begann zu löffeln, ob der überhaupt das ganze runter bekam?
Mitsutada Nicht sonderlich begeistert darüber das sein Angebot ausgeschlagen wurde ging er mit ihm zusammen eben zur Kasse, kurz wartete er aber Jid schien ihn wohl vorlassen zu wollen. Eine Limo bestellend und ein Oreo Eis bezahlte er dann und nahm die zwei Sachen entgegen bevor er abwartend zu Jid sah und ein wenig am Strohhalm vom Getränk nippte.
Mitsutada "Komm, das Eis geht auf mich. Sag mir einfach was du willst." Meinte er nur als er sah wie er seinen Geldbeutel ebenfalls heraus kramte. Er wischte sich seine Haare ein wenig aus dem Gesicht und dachte ein wenig darüber nach, das war einer mit der schönsten Geschenke die er je bekommen hatte. Kurz dachte er darüber nach, das Offizierspatent von Leraje damals und Liliths Beförderung waren auch Sachen gewesen die ihn emotional ziemlich aufgewühlt hatten aber er glaubte das dieses Stück Papier das erste war bei dem er rum geflennt hatte wie ein kleines Kind. Ihm war das dann doch irgendwo peinlich, er hatte gelernt das Tränen Schwäche bedeuteten daher machte er es eigentlich nicht aber da konnte er einfach nicht an sich halten. Er stand auf und stellte die Tabletts zusammen die er dann in eine Ablage schob, kurz dachte er darüber nach was für ein Eis er nehmen sollte und entschied sich für so ein Oreo Eis, und er würde sich nochmal was zum trinken mitnehmen.
Mitsutada Er lies das Dokument verschwinden, in seiner Zwischendimension war es sicher aufgehoben. „Sicher nicht,“ Ärgerte er ihn da weiter und winkte ein wenig mit der Hand ab, „Ich werde doch nicht sentimental... der hinter mir isst nur irgendwas scharfes.“ Redete er sich scherzhaft heraus. „Ist besser so, glaub mir die zu vergessen ist das einzig richtige.“ Er beruhigte sich langsam wieder, auch wenn er noch ab und zu mit dem Ärmel über sein Gesicht wischte. „Gut... wenn wir Quitt sind kann ich damit leben.“ Er lachte erneut ein wenig, das machte er in letzter Zeit irgendwie öfters. „Jetzt hab ich um so mehr Lust auf ein Eis,“ Stellte er dann nur fest, dabei holte er bereits seinen Geldbeutel heraus um für sie beide was zu holen.
Mitsutada „Wenn ich mal in Bedrängnis komme?“ Lachte er dann ein wenig gedämpft wegen seinem Ärmel, dabei meinte er das auf Frauen bezogen, natürlich wusste er das Jid das ein wenig anders gemeint hatte. „Ja... ja alles in Ordnung, bin irgendwie nur ein wenig überrascht.“ Fügte er dann noch zögernd an, sah aber nicht auf, er wollte nicht verheult aussehen das war einfach untypisch für ihn. Daher rieb er sich mit dem Ärmel ständig über sein Gesicht was eher das Gegenteil bewirkte. „Leg nicht so viel Wert drauf, ich habs gleich wieder.“ Murmelte er dann und sah dann nach ein paar Minuten auf. Er wusste nicht so Recht wie er das erklären sollte was ihn da übernommen hatte, „D-Danke...“ Er räusperte sich kurz und sah seinen Vater aus einer Mischung von Verlegenheit und Dankbarkeit an. „Das... bedeutet mir viel, ich kann es nur gerade irgendwie schwer erklären...“ Murmelte er dann und vermied es ihn anzusehen, so einen Gefühlsausbruch wollte er sich vor seinem Vater eigentlich nicht leisten.
Mitsutada Er sah auf und nickte bevor er überrascht blinzelte als er eine Umarmung erhielt, den Becher wegstellend erwiderte er sie auch wenn es kurz war. Irgendwie tat sein Herz ein wenig weh, als er sich so bedankte, wahrscheinlich bedeutete ihm das Geschenk mehr als er gedacht hatte. „Da wirst du ja sentimental,“ Neckte er ihn und nahm sein Geschenk entgegen, den Talisman ansehend nahm er ihn von der Rolle ab und hängte ihn sich um, „Was für eine Bedeutung hat der?“ Erkundigte er sich neugierig während er nun begann das Papier auszurollen, kurz herrschte Stille in der Zeit wo er las. Sein Mund war offen und erst schien er gar keine Reaktion zu geben bevor er dann stark Luft holte und es erneut las, dabei begannen seine Hände ein wenig zu zittern. Er hatte mit allem gerechnet, außer mit so etwas... eine Bestätigung das Jitendra und seine Mutter kurz verheiratet gewesen waren, aber die paar Tage reichten aus um ihn zu legitimieren, und das hieß das er offiziell kein Bastard mehr war. Warum hatte man es ihm vorher nie erzählt? Vielleicht hatte man es vergessen oder als unwichtig empfunden, bei Jitendra konnte das erstere gut sein, bei seiner Mutter würde er schätzen das es ihr egal gewesen war. „Ich...“ Fing er dann perplex an, schloss den Mund aber wieder um seine nächsten Worte gedanklich genau zu formulieren, aber er war sprachlos. Er hatte immer darunter gelitten, war immer benachteiligt oder verachtet worden, es war seine Hauptangriffsfläche und eben das was ihn sein ganzes Leben lang begleitet hatte. Und gerade hielt er das Dokument in der Hand welches seine ganze Existenz quasi anerkannte, sein Vater schien wohl nicht geahnt zu haben wie wichtig ihm das sei. könnte, denn es war auf keinen Fall ‚popelig‘. Plötzlich spürte er etwas über seine Wange laufen, immer noch ein wenig perplex fasste er sich ins Gesicht und musste feststellen das es Tränen waren. Seine rechte Seite blieb natürlich trocken, es pochte nur ein wenig unangenehm. Beim linken Auge hingegen flossen die Tränen ziemlich unaufhörlich, es wieder zusammen rollend wischte er sich mit dem Ärmel über sein Gesicht aber aufhören wollte es nicht wirklich.
Mitsutada „Das... tut nichts zur Sache,“ Sagte er dann weiterhin schief grinsend, „Es war‘s mir Wert.“ Sein Vater sollte such wirklich nicht die Gedanken um Geld machen, allein seine Reaktion machte das ja wieder Wett. „Ich weiß ja nicht mal was du mir schenkst, also denk nicht so, ehrlich gesagt freut es mich ja schon allein wenn du an mich denkst.“ Gab er dann zu, theoretisch konnte es ja Jitendra völlig egal sein ob er ihm jetzt etwas schenkte oder nicht. „Hoffe du begutachtest es bald,“ Sich ein wenig zurücklehnend drehte er den leeren Becher in seinen Händen.
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